Die Berlinale spiegelt in ihren Filmen Zeitgeist wider. Das gilt besonders für die Sektion „Generation 14plus“. Dort geht es aber nicht nur um real existierenden Zeitgeist, sondern auch darum, was sich die Leistung des Festivals als Zeitgeist wünscht – und spätestens jetzt wird es ernst und bemerkenswert. Also: Ganz schnell lesen und dann ab ins Kino!
Alle reden von Big Data und an Universitäten strukturieren sich ganze Fachbereiche in diese Richtung um. Trotzdem gibt es kritische Stimmen, die an der Idee der „Koinzidenz“ ansetzen. Und genau dazu gab es diesmal eine bemerkenswerte Veranstaltung beim Forum Alpbach.
Es kommt immer mehr in Mode: Unternehmen lassen ihre Auftritte in den Sozialen Medien und speziell ihre Arbeitgebervideos von Auszubildenden und anderen jungen Mitarbeitern gestalten. Das Ergebnis: Eine oft traurige Mischung aus peinlicher Unprofessionalität und ein viral-verdächtiges Fremdschämen. Der Autor des Reiseführers „Per Anhalter hebt warnend den Zeigefinger“ ….
Da macht sich Panik breit: Jetzt hat man endlich gelernt, die richtigen Schlüsselworte in Bewerbungsunterlagen und Profilen zu verwenden – und jetzt soll alles das ganz und gar falsch sein? Nur weil das Analytiker von Linkedin sagen und viele andere das so weitersagen. Aber don’t panic: Der Reiseführer „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“ gibt eine erstaunliche Empfehlung.
Im Fußball hilft Big Data der Nationalmannschaft ebenso wie dem FC Bayern München – und alles jubelt. Was aber passiert, wenn man genau dieses System auf die Personalarbeit in Unternehmen anwendet? Jubeln wir dann auch oder erfahren wir es gar nicht?
Gesucht wird zur Zeit nicht nur Germany’s Next Topmodel, sondern auch Deutschlands nächster HR-Star. Und wie bei Heidi Klum dürfte die Wahl wieder auf eine Frau fallen. Der Reiseführer „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“ diagnostiziert den Wahlvorgang und ruft zum Handeln auf.
Wie beim Mindestlohn kommt es auch bei der Frauenquote im Koalitionsvertrag auf das nicht-gedruckte Kleingedruckte an.
Im aktuellen Heft eines Hochglanzmagazins für schöne und reiche Manager findet sich ein kleiner unspektakulärer Beitrag über den Noch-Vorstandsvorsitzenden von Henkel. Der Reiseführer „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“ erkennt die Absicht dahinter sofort und schließt messerscharf: Das ist in Wirklichkeit eine persönliche Bewerbung von Kasper Rorsted für einen neuen Job. Und es ist eine wirklich gute Bewerbung!
Wenn ein Waschmittel mit unzutreffenden Merkmalen wirbt, folgt relativ bald ein juristisches Nachspiel. Was aber passiert mit Personalimageanzeigen, auf die sich der hoffnungsvolle Nachwuchs bewirbt, wenn diese nicht der Realität entsprechen? „Don’t panic!“, der Reiseführer „Per Anhalter durch die Arbeitswelt“ hat auch darauf eine Antwort parat.
In den obligaten Karrieremagazinen findet man oft viele Informationen zu bunten Patch-Work-Karrieren, zu erfolgreichen Quereinsteigern, zur biographischen Vielseitigkeit und allenfalls warnende Hinweise auf bedenkliche Spezialisierung beziehungsweise noch bedenklichere Kaminkarrieren, in denen man wie ein übergewichtiger Weihnachtsmann stecken bleibt.